Übersicht - Alltag, Setting, Umfang der Betreuung
- • Betreuung durchweg als individuelle Hilfe (aufsuchende Betreuung)
- • Vereinbarung von festen Gesprächsterminen möglichst in der Wohnung des Betreffenden
- • Ständige Rufbereitschaft auch über das Haupthaus
- • Begleitung zu Arbeitgebern und div. Behörden, Hilfe bei der Antragstellung auf Leistungen (Wohngeld, BAB, ausbildungsbegleitende Hilfen usw.)
- • Teilnahme an den Hilfeplangesprächen mit dem Jugendamt
- • Krisenintervention bei Schwierigkeiten bspw. mit dem Vermieter, Ausbildungsbetrieb und finanziellen Problemen (Schuldnerberatung)
- • Lernen von finanziellen Möglichkeiten –Einteilung von Geldern
- • Erlernen von Haushaltsführung Individuelle Förderung
- • Soziale Kompetenz entwickeln
- • Stärken und Fähigkeiten entdecken und fördern
- • Gesundheitsfürsorge
- • Sinnvolle Freizeitgestaltung
- • den Umgang mit Struktur erleben und erlernen
- • Einbindung in soziales Netz - Sozialraumeinbindung Eltern-/Familienarbeit
- • bei Minderjährigen enger Austausch mit der Familie, bei Volljährigen grundsätzlich nur auf besonderen Wunsch
- • die Intensität der Elternarbeit hängt stark ab von der Vorgeschichte und den Zielsetzungen für den Jugendlichen
- • Vermittlungsgespräche bei Konflikten mit der Familie (Aufarbeitung)
- • wenn möglich Nutzung der Ressourcen der Herkunftsfamilie Versorgungsbereich
- • Hilfen bei Problemen der materiellen Existenzsicherung (Lebensunterhalt, Miete, Antragstellung auf Einrichtungsbeihilfe usw.)
- • Verpflegung in Selbstversorgung –Hilfe beim Erstellen der Essenpläne, beim Einkaufen und Zubereiten der Mahlzeiten Räumlichkeiten
- •Trainingswohnen auf dem Hauptgelände: ehemalige Hausmeisterwohnung mit ca. 80 m² - je Bewohner stehen ca. 20 m² Wohnfläche zur Verfügung - zusätzlich: Gemeinschaftsküche, voll ausgestattet - zwei Badezimmer
- • Extern angemietete Wohnung: - Ausstattung und Größe je nach Wohnangebot im Umfeld